Eröffnet im September 1966
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Anklicken oben und überraschen lassen!
Von Bayreuther
Jazzfans um Idol Stefan Mörlein in den 50er Jahren als Jazzlokal
ausgebaut, wurde der Keller jetzt von der Familie Grünbaum
übernommen und als Diskothek renoviert. |
Das ist die Crew der
Gründungszeit:
Familie
Grünbaum mit Sprößling Hubert, Chris der
langjährige Kellner und Inge, die reizende Bardame der allerersten
Stunde. Im Hintergrund Diskjockey Heinz.
Das überwiegend
jugendliche Publikum hatte das Lokal sofort ins Herz geschlossen. Die
"Kellerparty" wurde ein feststehender Begriffe, rauschende Feste zu
jeder Jahreszeit wurden etabliert. Und man sicherte sich mit den
regelmäßigen Jugendtänzen am Sonntagnachmittag auch
bereits die nächste Generation von Gästen. Die Jugend wuchs
quasi mit dem Jazzkeller auf!
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Hermine
Grünbaum, kurz "Chefin" genannt war die Seele des Lokals bis zur
Übergabe an den neuen Pächter in den 90ern. Sie wurde schnell
stadtbekannt.
Auch Bayreuths
Prominenz ließ sich im Keller gerne sehen. Das Lokal hatte einen
sehr guten Ruf, so dass die Eltern ihre Kinder unbesorgt dorthin
entließen.
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Der Eingang in die Unterwelt.
Shakehosen
waren
'66
gerade
in!
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Um den Keller
entstand ein Kult.
Modetrends und
Verhaltensweisen der "Beatgeneration" wurden hier gelebt und in
Bayreuths Presseorganen diskutiert.
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Und natürlich sorgten gerade
Ende der
60er die
Ewig-gestrigen für die Einhaltung von Moral und Ordnung.
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Alte Kumpels: DJ Richard "Ritchie" Wagner, der
Diskjockey, der wesentlich zum Ruf des "Jazzkellers" bei trug und Thomas
Gottschalk bei einem Besuch.
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Hermine
Grünbaum mit der immer fröhlichen Inge bei einer der
legendären Faschingsparties im "Keller"
Immer bescheiden im
Hintergrund der "Prinzgemahl"
mit Gattin im
Festspielhaus.
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